Mit einem Zahnimplantat wird eine Lücke nach einem Zahnverlust ästhetisch und funktional versorgt. Umliegende gesunde Zähne müssen so nicht als Pfeiler beschliffen werden und das Risiko für Knochenverlust wird minimiert.
Vor dem Einsetzen eines Zahnimplantats wird die aktuelle Gebisssituation mit dem Intraoralscanner erfasst. Dieser erstellt 3D-Bilder von der Situation im Mundinnenraum und ersetzt den klassischen, oft unangenehmen Zahnabdruck. Dies ist nicht nur angenehmer, sondern auch deutlich nachhaltiger, da weniger Abfall entsteht. Zudem kann so die optimale Position für das Implantat genau bestimmt werden.
Bei der Implantation wird eine künstliche Zahnwurzel in den Kiefer bzw. das leere Zahnfach eingebracht und verwächst fest mit dem Kieferknochen. Je nach Material, Beschaffenheit des Knochens und weiteren Faktoren dauert der Heilungsprozess bis zu 24 Wochen. In bestimmten Fällen ist es sogar möglich das Implantat sofort mit einem provisorischen Zahnersatz zu überkronen. Sobald das Zahnimplantat eingewachsen und ausreichend stabil ist, wird der definitive Zahnersatz eingesetzt.
Mit guter Mundhygiene regelmäßige Prophylaxe können Implantate bis zu mehreren Jahrzehnten halten.